Texte

Die Kunst der Druckgrafik ist nichts für Weicheier. Auch die delikateste Grafik verlangt großes Geschick und Mühe, erfordert scharfes Werkzeug, mit Säure geätztes Metall oder Stein, und teils alte Druckerpressen, die an mittelalterliche Folterinstrumente erinnern.
Auf ihre ihnen eigene Art verbinden Druckgrafiker echte kreative Vision mit Blut, Schweiß und Tränen."


Peter Th. Mayer, 55 limited, Berlin




„Ich bin Druckgrafiker aus Passion! 

Die Druckgrafik betrachte ich nicht als „schmückendes" Beiwerk, als Erweiterung des Repertoires wie bei einem Maler oder Bildhauer, nein, für mich ist das künstlerische Drucken Hauptweg, Laboratorium und großes Experimentierfeld. Der Reiz der Alchemie der „Schwarzen Kunst", das jeder Drucktechnik eigene Prozedere, die unterschiedlichen und unverwechselbaren Charakteristika aller druckgrafischen Disziplinen, sei es die Radierung in all ihren Facetten, sei es der Holz- und Linolschnitt, die Lithographie, der Siebdruck oder der sehr aufwendige und heute leider schon fast in Vergessenheit geratene Lichtdruck; sie alle ziehen mich in ihren Bann und überall dort herrscht für mich Neugier, Faszination, Kunstwollen und nicht zuletzt Tatendrang."

Von mir über mich




„Wenn ich von der Kunst des Leipziger Grafikers Patrick Fauck rede, dann möchte ich zunächst nicht von Bildern sprechen. Ich möchte nicht von Farbe, Form und dem Weltentheater sprechen. Auch wenn das ganz sicher wichtige Elemente seiner Kunst sind. Aber zunächst möchte ich mich einem ganz anderen Aspekt widmen: Dem Humor.

Der britische Schauspieler Peter Ustinov sagte einmal:

»Humor ist einfach eine komische Art, ernst zu sein.«


In diesem Satz zeigen sich bereits die bedeutende Vielfalt und das große Potential von Humor. Dabei ist Komik, und speziell Komik in der Kunst, keine simple Angelegenheit. Jeder Mensch lacht mitunter über ganz unterschiedliche Dinge. Humor ist von Personen abhängig, von Gesellschaft und Zeit. Humoristische Elemente wurden in der Kunstgeschichte lange Zeit eher verwerflich als lobenswert genannt. Kaum einem Künstler gelang es, ernsthaft wertgeschätzt zu werden, wenn in seinem Werk allzu viel Satire und Witz zu finden war. Dabei waren der Humor und die Parodie, historisch betrachtet, immer ein Mittel für subtile (und weniger subtile) Kritik. Sie zeigten Widersprüche auf, hinterfragten besehende Strukturen und rüttelten an den golden Stühlen der Könige. Karikaturen gibt es bereits seit der Antike. Die komische Kunst selbst aber, erhielt ihre weitgreifende gesellschaftliche Anerkennung erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Im Zuge dessen gelangte der Humor auch in die entfernten Türme und Sphären der Hochkultur und schlich sich heimlich in die Flure der traditionellen Museen und Galerien. Im Dadaismus und Surrealismus wurde der Humor als wegweisendes Stilmittel eingesetzt. Mit ihm gelang es den Künstlern, der Welt einen verzerrten Spiegel vorzuhalten. Noch heute wird die meisterliche Verbindung von Groteske und Ironie, von Witz und Mehrdeutigkeit in ihren Werken bewundert. Man denke nur einmal an Arbeiten von Salvador Dalí oder René Magritte. Mit Humor gelingt es der Kunst, die ernsthaften Fra-gen des Lebens auf den Punkt zu bringen. Er verleiht Leichtigkeit. Er kann einem das Lachen aber auch im Halse stecken lassen. Auf jeden Fall ermöglicht der Humor einen ganz eigenen Blick auf die Welt.


Patrick Fauck würzt seine Arbeiten gern mit einer Prise Humor. Dabei vermischt er Bildende Kunst und Sprache: Er sucht neue Deutungen für geflügelte Wörter und bekannte Sätze. Sein »Strichmännchen« ist grafisch tatsächlich mit Strichen angefüllt. Sein »Falscher Hase« – eigentlich bekannt als Gericht aus Großmutters Kochbuch – wird bei ihm wortwörtlich zu einer Kostümierung. Damit liegt die künstlerische Arbeit von Patrick Fauck nicht nur in der Tradition der Grafik, sondern gleichzeitig auch der Karikatur und Literatur. Er spielt mit Worten und Erinnerungen. Er erzählt Geschichten. Die Titel und Kunstwerke laden zum Erkunden, Nachdenken und Schmunzeln ein. Komisches und Ernsthaftes geht bei Patrick Fauck Hand in Hand. Seine Kunst ist voller Anspielungen, Umdeutungen, Montagen und Parodien.

Patrick Fauck zeigt uns Allegorien und Metaphern. Seine Kunst ist vielschichtig, tiefgründig, modern. Sie sprüht vor Ideenreichtum und Sinnbildern. Den »Stromanbieter« beispielsweise, nennt er »Neuen Prometheus. Er bringt den Menschen nun statt Feuer das Licht in einer Glühbirne. Die Glühbirne erhellt hier nicht nur das Bild, sondern auch die Gedanken.

Und so lässt uns die Kunst von Patrick Fauck kleine Geister und Gespenster mit nach Hause nehmen. Denn seine Werke entführen in ihr ganz eigenes Universum. In einen Kosmos, in dem Sichtbares und Unsichtbares miteinander verschwimmt. In den grafischen Arbeiten schwingt stets eine zweite Facette mit. Es gelingt dem Künstler, unsere Sehgewohnheiten zu erweitern und spielerisch neu zu erfinden. Seine Werke wecken Assoziationen, die aus ihrem ursprünglichen Kontext herausgelöst werden. Und dennoch stehen sie niemals außerhalb der Zusammenhänge. Daher schwebt stets ein doppelter Boden über den Gedanken – geisterhaft, phantastisch, fantasiereich.

Der japanische Schriftsteller Haruki Murakami schrieb einst: »Die Welt, die wir bewohnen, ist vielschichtig, und fehlte einer dieser Schichten […] geriete sie wohl aus den Fugen.«

Patrick Fauck legt seine Kunst in mehreren Ebenen übereinander. Diese Mehrschichtigkeit zeigt sich auch in der Wahl seiner künstlerischen Mittel. Patrick Fauck ist, wie er es selbst sagt »Druckgrafiker aus Passion«. Er hat sich den facettenreichen Varianten der Grafik vollkommen verschrieben.
Dabei ist die Druckgrafik zunächst einmal eine alte, ganz traditionelle Kunstform. Zunächst als Verfahren zur Vervielfältigung von einzelnen Bildern und Texten gedacht, haben sich seit Beginn des 15. Jahrhunderts zahlreiche künstlerische Verfahren der Grafik entwickelt.

Patrick Fauck widmet sich den verschiedenen Methoden, Materialien und Möglichkeiten. Es ist ihm ein besonderes Anliegen, das Spannungsfeld der Kunst immer wieder neu auszuloten. Er kombiniert Techniken, verbindet Themen und Bildelemente. Seine grafischen Arbeiten sind Collagen des Denkens. Die Kunst ist für ihn ein experimenteller Raum, ein Laboratorium für das Erproben und Erkennen. Hierbei ist Patrick Fauck stets im doppelten Sinne auf der Suche nach Variationen: zum einen auf inhaltlicher und zum anderen auf technischer Ebene. Seine Kunst ist eine vieldeutige Sammlung von Wahrnehmungen, vom Forschen und Fragen.
Patrick Fauck fertigt Radierungen, Lithografien und Siebdrucke an, Holz- und Linolschnitte. Eine Besonderheit seines Schaffens bildet das sogenannte Lichtdruckverfahren. Hierbei handelt es sich um ein heute nur noch äußerst selten verwendetes Edeldruckverfahren. Im 20. Jahrhundert erfreute es sich noch großer Beliebtheit, wurde später aber durch den Offsetdruck verdrängt. Heute existieren auf der ganzen Welt wortwörtlich nur noch eine Handvoll Lichtdruckereien. Eine davon befindet sich im »Museum für Druckkunst Leipzig«. So verwundert es kaum, dass sich Patrick Fauck diese Stadt als seinen aktuellen Kunst- und Wohnort ausgesucht hat. Denn an kaum einem anderen Ort hat man die Möglichkeit, jenes faszinierende grafische Verfahren noch umzusetzen.



(…) Patrick Fauck ist in nahezu allen Feldern der künstlerischen Grafik äußerst versiert. Er nutzt dabei die ganz eigene Wirkung der verschiedenen grafischen Formen. Feine Linien von Kaltnadelradierungen stehen neben dunklen Strichätzungen. Detailreiche Linolschnitte werden von farbenprächtigen Lichtdrucken ergänzt. Mehrschichtige Siebdrucke finden sich ebenso wie Lithografien oder Aquatinten voller intensiver Nuancen. Ein solch breit gefächertes Repertoire ist selten, auch in der Kunst.


Patrick Fauck bietet uns in dieser Ausstellung einen Einblick in sein äußerst vielfältiges künstlerisches Schaffen. Er widmet sich mit außergewöhnlicher Sorgfalt jedem einzelnen Bild. Mit Bedacht wählt er die grafischen Mittel, gewissenhaft widmet er sich der dort aufgezeichneten Linie. Seine Arbeiten sind angefüllt mit zahlreichen spielerischen Details. Sie regen die Fantasie des Betrachters an, laden zu eigenen Geschichten und Erzählungen ein. Patrick Fauck ist ein Wanderer durch die Vorstellungskraft. Er zeigt uns Bilder, die Erinnerungen wachrufen und Erfindungen ermöglichen. Seine Grafik birgt Geheimnisse. Sie ist voller Ideen und Originalität, manchmal leichtfüßig, manchmal prüfend. Seine Kunst eröffnet uns eine Welt, ein Labyrinth und ein Märchen. Sie ist ebenso mannigfaltig und abwechslungsreich, wie es die Wirklichkeit ist.



Dorothea List (Kulturwissenschaftlerin, Hohenstein-Ernstthal 2018)



„Wie kaum ein anderer hat sich Patrick Fauck so bedingungslos der Grafik verschrieben. Seine Leidenschaft und die Magie der „Schwarzen Kunst“ sind in jedem seiner Blätter zu spüren, die er in unterschiedlichen Techniken wie beispielsweise dem nur noch selten verwendeten Lichtdruck  ausführt. Zur handwerklichen Perfektion kommt eine einfühlsame Umsetzung gegenwärtiger Themen, die auch die kleinen menschlichen Unzulänglichkeiten tiefgründig und zugleich humorvoll aufgreifen. Faucks Bilder zeigen Situationen, die vertraut erscheinen, aber dann überraschende Gedanken hervorrufen können, die die Alltagssituationen in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen. Anspielungsreiche Kombinationen sind bei ihm nicht nur intellektuelles Amüsement, sondern führen mitunter zu überraschend tiefgehenden Einsichten.
Die Motive, die er in Alltag, in den Medien und in der Kunstgeschichte findet, setzt er oft zu absurd-surrealen Blättern zusammen, die er mit wortwitzigen Titeln versieht, die hintersinnig noch tiefer in das vielschichtige Universum des (...) Patrick Fauck führen."



Hanneke Heinemann (Kunsthistorikerin, Frankfurt/Main 2018)

”Talent und viel Übung, sowie einen enormen Hunger und Neugierde auf das Leben, zeichnen die Arbeitsweise dieses Künstlers aus. Das Erkennen der Dinge in der Welt, das hinter die Fassade blicken, daraus generiert er seine Ideen. (…) Ein unerschöpflicher Fundus an Ideen und Spiritualität ist diesem Mann zu eigen. Die Motive sind oft Dichtung ohne Worte, ja bisweilen erzählerisch, (...). Diese Arbeiten fallen nicht durch wuchtige Inszenierungsrituale auf, sie kommen auf den ersten Blick eher zurückhaltend streng, auf mehreren Bedeutungsebenen balancierend daher. Eine gewisse Ironie lässt sich manchmal nicht verhehlen. (…) Zu guter Letzt ein Zitat von Virginia Wolf, welches auf diesen Künstler nach meiner Einschätzung sehr genau passt: „Ein Intellektueller ist jemand, dessen Intelligenz wie ein Vollblutpferd ist und der beim Nachdenken über eine Idee beharrlich und querfeldein galoppiert auf der Jagd nach, na ja ..., irgendwie und irgendetwas.““

Volker Hauer (Vorstandsmitglied der Werkstatt Plettenberg; Kreis zur Förderung der bildenden Kunst e. V., 2008.)


„Patrick Faucks Grafiken sind nicht unverkennbar. Und gerade das zeichnet sie aus. Jede Druckgrafik steht für sich, ist in sich abgeschlossen. Möchte man eine gemeinsame Linie ziehen, ist es die der Mehrdeutigkeit – der Bildinhalte, der Bildtitel. Wie wir sehen steckt viel mehr in einem „Strichmännchen“ als unser Alltagsgebrauch des Wortes vermuten lässt. Patrick Faucks Arbeiten sind gegenständlich und zumeist figürlich, sie erzählen kleine Geschichten und manchmal auch die großen, die vom Leben. Dabei vermag er es zudem, den Betrachter mit seiner Kunst zum Lachen zu bringen. Seine Arbeiten sind wortwitzig – ein lustvolles Spiel mit den Wörtern, in dem sich ab und zu auch das Makabre zeigt. Die Nicht-Unverkennbarkeit zieht sich nicht nur inhaltlich durch sein Werk, sondern ebenso in der technischen Umsetzung. Patrick Fauck ist auf nahezu allen Gebieten der künstlerischen Drucktechnik zu Hause – Holz- und Linolschnitt, Radierung, Siebdruck, Material- und Klischeedruck, Lithographie und Lichtdruck. Diese verbindet er am liebsten in Kombinationsdrucken, was seine Leidenschaft fürs Experimentieren innerhalb der unterschiedlichen Druckverfahren demonstriert. Das Material, das er für seine Drucke verwendet, ist genauso vielschichtig. Die traditionelle Kupferplatte steht als Druckstock gleichwertig neben Verkehrsschildern, Teppichresten (Materialdrucke) sowie Plastik- und Holzflächen. Mit den zum Teil ungewöhnlichen Druckplatten bereichert Patrick Fauck das traditionsreiche Verfahren der Drucktechnik um moderne, zeitgenössische Materialien.”

Silvana Wagner (M.A., Leipzig, 2012)



„Seismografisch genau zeichnet Patrick Fauck in seinen Grafiken den Zustand des Menschen im 21. Jh. mit all seinen Angst- und Sehnsuchtsgefühlen nach. Die Grafiken erzählen von Alltagssituationen, manchmal mit Melancholie, viel feiner Ironie und allzu oft kommen sie mit schwarzem Humor daher. Es sind keine realistischen Handlungen, sondern Sprachbilder, bei denen abstrakte Begriffe oder Gedankengänge versinnbildlicht werden und sich zu überraschenden Szenen wandeln. Dabei nähern sie sich auf spielerische Weise den Überforderungen, denen wir alle tagtäglich ausgesetzt sind. Die grafischen Techniken des Lichtdrucks, der Lithografie, des Holzschnitts und der Kaltnadel verleihen den Arbeiten Form und Ausdruck.“

Barbara Großhaus (M. A., Hohen Neuendorf, bei Berlin, 2012)



„Patrick Faucks Arbeiten sind inhaltlich sehr heterogen, es gibt keine Zyklen oder Reihen – auch wenn manche Werke Ähnlichkeiten in der von ihm gewählten Thematik, oder Formalität anmuten lassen.
Seine Motivgeneration erläutert er als Gedankensplitter, die sich im Kopf formen, sich manchmal auch unterbewusst mischen, sich weiters zu einer konkreten Idee manifestieren, die er schließlich mit viel Fingerspitzengefühl und höchster Präzision umsetzt.
Das Thema der Idee an sich, die sog. Kopfgeburt, zieht sich durch sein gesamtes Schaffen, nicht zuletzt setzt sich Patrick Fauck mit der Ideenfindung bzw. der Inspiration, Intuition oder Kreativität theoretisch auseinander (...).
Faucks Werke kann man eindeutig als eine intellektuelle Herausforderung bezeichnen, findet man in den Arbeiten eine große Bandbreite an Esprit und Wortwitz, Humor bis Ironie und vor allem eine wirkmächtige Simplizität, die auf vielschichtigen, korrelierenden Reflektionen beruht.
Fauck befasst sich ausschließlich mit der Druckgrafik und ihren unzähligen Facetten,
sein technisches Können umfasst sowohl alle Hoch- wie auch Tiefdrucktechniken – besonders hervorzuheben sind die Lichtdruckgrafiken, die lediglich in Leipzig und Kyoto fachmännisch hergestellt werden können. Diese spezielle Art des Flachdruckes ist selbst unter auf Druck spezialisierten Künstlern und Lehrkörpern sehr unbekannt und wird nur von wenigen beherrscht. (...)

Seine Liebe zur Handwerklichkeit zeigt sich nicht nur in seinem umfassenden Fachwissen über Druckverfahren und den dazugehörigen Druckmaschinen, auch die von ihm hergestellten Druckplatten zeichnen sich durch großes Können und persönlicher Hingabe aus. Erwähnenswert sind hierbei auch seine zahlreichen Kombinationsdrucke, beispielsweise Holzschnitt/Radierung.
Die besondere Diffizilität der Druckgrafik ist zum einen das verkehrte Seitenverhältnis, zum anderen ist dem Künstler das Ergebnis bis zuletzt nur stark begrenzt über viele vorangehende Schritte und Andrucke/Zustandsdrucke ersichtlich, ganz im Gegensatz zur Malerei, bei der jeder getätigte Strich sofort das Geschaffene widerspiegelt.

Die beeindruckende Magie von Faucks Werken entsteht oftmals durch mitunter schwierige bis schwerfällige Themen, die er mit einer humorvollen Leichtigkeit wiedergibt, sodass dem Betrachter unweigerlich ein Lächeln entlockt wird.
Der Wiedererkennungswert von Patrick Faucks Werken liegt nicht einer gleichbleibenden Formalität bzw. Formensprache zu Grunde, sondern entfaltet sich durch die Wahrnehmung der von ihm bildnerisch dargestellten geistigen Anregung.“

Claudia Braun (Kuratorin, Wien, 2010)


„Auf die künstlerische Arbeit von Patrick Fauck einzugehen, heißt einem Einzelgänger auf die Spur zu kommen. (...) Patrick Fauck ist als Künstler ein Gratwanderer und Suchender.
Seine Suche nach den Materialien und Versatzstücken, wie auch ihre Anwendung beim Erstellen der Druckplatten, betreibt er mit nahezu besessener Energie. (...)
Das Wechselspiel und die Durchdringung zwischen Chaos und Ordnung, das seit jeher die Philosophie, als auch die bildende Kunst in Spannung hält, wird in der Bildwelt von Patrick Fauck zum Credo.“

Hubert Gems (Mannheim, 1996.)